Er kennt die Bigwalls der Alpen, hat die schwierigen Klassiker geklettert, zahlreiche Erstbegehungen unternommen und vor nicht allzu langer Zeit einen schweren Kletterunfall überlebt. Sepp Eichinger, Maler und Extrembergsteiger, lässt all das in seine Bergbilder einfließen: Die große Begeisterung für das Gebirge genauso wie die tragischen Momente.



Eichinger, aus dem Bayerischen Wald stammend, seit langem im oberbayerischen Holzkirchen lebend, bevorzugt dabei große Formate und eine geradezu expressionistische Farbgebung. Seine eindrucksvollen Bilder zeigen berühmte Berge – die Guglia di Brenta, die Grandes Jorasses, das Matterhorn, den Patteriol, Eiger, Cimone della Pala und viele mehr.

Zu sehen im Rahmen des 16. Filmfests St. Anton vom 24. bis 28. August 2010. „Nach drei ganz unterschiedlichen Foto-Ausstellungen von Uli Wiesmeier, Sepp Mallaun und Günther Thöni, wollen wir uns jetzt wieder einmal der Malerei zuwenden“, sagt Kathi König, eine der Moderatorinnen und Organisatorinnen des Filmfests. „Mit Sepp Eichinger und seinen Bergbildern können wir da sicher etwas ganz Besonderes präsentieren.“